„Vikariat 2026“: das neue Ausbildungskonzept der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
Vom sanierungsbedürftigen Studienhaus zur Ausbildungsreform für Pfarrer:innen
Die Kirche steht vor vielfältigen Herausforderungen. Das Zusammenspiel aus rückläufigen Mitgliederzahlen, sinkenden Kirchensteuereinnahmen, Nachwuchssorgen und steigenden Kosten für Immobilienerhalt verstärkt den Druck auf die Institution. Ihre Zukunftsfähigkeit hängt maßgeblich von erfolgreich umgesetzten Reformprojekten ab.
Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern (ELKB) geht mit dem landeskirchlichen Zukunftsprozess „Profil und Konzentration“ (PuK) bereits seit 2017 einen strategischen Reformweg. In diesem Kontext hat sie innerhalb von vier Jahren mit „Vikariat 2026“ ein neues Ausbildungskonzept entwickelt und umgesetzt. Die Ausbildung der künftigen Pfarrerinnen und Pfarrer ist nun kürzer, praxisorientierter und reflexionsintensiver. Der erste Jahrgang hat im Herbst 2023 mit dem neuen Ausbildungsplan begonnen. Ab 2025 kooperiert die Evangelisch-Lutherische Kirche in Sachsen mit der ELKB im Vikariat.
Die Rolle der rheform
Die rheform – EntwicklungsManagement GmbH hat diesen Prozess über die vier Jahre hinweg im Projekt‑, Kommunikations- und Datenmanagement begleitet. Mit ihrer Expertise aus den Bereichen Strategie- und Organisationsberatung, Bedarfsplanung und Immobilienentwicklung hat sie darüber hinaus die Machbarkeit und Finanzierung der künftig personalintensiveren Ausbildung berechnet.
Die Lösung: Bei knapper werdenden Mitteln lässt sich das neue Vikariat in Zukunft durch einen bedarfsorientierten und nachhaltigen Umgang mit der Ressource Raum und Fläche sowie einer reduzierten Ausbildungskohorte finanzieren.
Die Koordinaten der Aufgabe
Eine zentrale Vorgabe zu Beginn des Projekts war der Beschluss, dass die Ausbildungsjahrgänge künftig kleiner und das Vikariat praxisorientierter und vielseitiger sowie reflexionsintensiver und kürzer werden sollte, aber nicht teurer. Es zeichnete sich ab, dass für die Vermittlung der Kompetenzen, die neu in den Ausbildungsplan mit aufgenommen werden sollten, zusätzlicher Personalbedarf entstehen würde.
In einem ersten Schritt ging es also um das inhaltliche Ausbildungskonzept und ein anderes Personalauslastungskonzept und damit um die Frage: Welches Personal soll wann an welchen Orten welche Inhalte vermitteln?
Der Neuaufsatz in strukturell-organisatorischer Hinsicht wirkte sich in der Folge direkt auf die räumlich-bauliche Umgebung der Ausbildungsorte aus. Die Ausbildung sollte nicht mehr zentral an einem Ort erfolgen, sondern unmittelbarer an den späteren Einsatzorten als Geistliche und Seelsorger:innen. Dies führte in einem zweiten Schritt zu einer Betrachtung über die damit verbundenen Maßstäbe der Örtlichkeiten. Sie reichte von Einzelräumen der Ausbildung über ganze Gebäude bis hin zu Einsatzorten und bezog auch die geografischen Orte mit ein.
In einem dritten Schritt steuerte die rheform ihre Expertise aus der Immobilienentwicklung bei, indem sie eine Vorgehensweise für das sanierungsbedürftige Studienhaus erarbeitete und damit der landeskirchlichen Immobilienstrategie neue Perspektiven und Lösungen im Umgang mit den Tagungshäusern eröffnete.
Ein Reformprojekt für die Zukunft: Die Dimension der Aufgabe
Bei dem neuen Ausbildungskonzept der ELKB handelt es sich um eine besondere Erfolgsgeschichte. Sie begann im Sommer 2019 mit einem ersten Gespräch über das sanierungsbedürftige Studienhaus in Nürnberg. Zu diesem Zweck fragte die ELKB die Expertise der rheform an. Bei der Ausarbeitung der Aufgabe wurde aufgrund der rheform-spezifischen ganzheitlichen Herangehensweise rasch die viel größere Dimension des Vorhabens erkennbar. Denn die rheform nimmt ein Vorhaben in seiner ganzen Tragweite in den Blick und erschließt ein Projekt nach seinen Zielsetzungen und Möglichkeiten in Hinsicht auf Struktur, Raum und Ressourcen.
Die rheform-spezifische Herangehensweise an die Aufgabe
So bestätigte sich auch bei dieser Aufgabe die These, dass Anforderungen an Raum und Infrastruktur immer mit Struktur‑, Personal- und Funktionsthemen korrespondieren. Beide Welten, die räumlich-bauliche sowie die strukturell-organisatorische, bedingen sich gegenseitig und erfordern eine aufeinanderbezogene strategische Ausrichtung.
Ein solides Verständnis für die Zusammenhänge dieser Aspekte ist im Kreis der Projektbeteiligten ein zentraler Erfolgsfaktor, denn es eröffnet die Möglichkeit, Vorhaben umfassender, nachhaltiger und perspektivisch weiter zu denken. Zum einen entsteht eine kraftvolle Vision, zum anderen wird deutlich, was im Verlauf eines solchen Prozesses alles zu bedenken ist.
Im Fall des Studienhauses hieß das nicht: Wie lässt sich das Studienhaus wirtschaftlich modernisieren?
Sondern: Wie lauten die Anforderungen an ein Gebäudekonzept, in dem die Pfarrer:innen der Zukunft ausgebildet werden sollen?
Mit anderen Worten: Die ursprünglich räumlich-bauliche Perspektive des Mandats legte rasch die strukturell-organisatorische Dimension des Vorhabens offen und führte zu Überlegungen, wie:
- Wenn in dem Gebäude die Pfarrer:innen von morgen ausgebildet werden sollen, welche Inhalte müssen dann Bestandteile der Ausbildung sein, damit die Menschen ihren Auftrag bestmöglich erfüllen können?
- Wofür gibt es das Vikariat und auf welches Pfarrbild soll ausgebildet werden?
- Welche Anforderungen an die räumliche Umgebung ergeben sich aus zeitgemäßer Didaktik und den im Ausbildungsplan zu verankernden Reflexionsformaten?
Mit diesen Fragen knüpfte die Reform an den landeskirchlichen Zukunftsprozess PuK an, der seit 2017 schon vielfältige Entwicklungsprozesse in Gang gesetzt hat. Aus diesem Grund war die Bereitschaft bei allen Verantwortlichen hoch, das Vikariat entsprechend zu überarbeiten. Damit war der Startpunkt für ein umfangreiches Reformprojekt gesetzt. Die an das Theologie-Studium anschliessende praktische Ausbildung zur Pfarrer:in auf Lebenszeit sollte inhaltlich und konzeptionell neu aufgestellt werden.
Die Vorgehensweise: Projektstruktur und beteiligte Personen
Zunächst ging es darum, das Vorhaben in seiner Dimension vollumfänglich zu erschließen, relevante Akteur:innen zusammenzubringen, Fragestellungen auszuarbeiten und arbeitsfähige Entscheidungsstrukturen zu schaffen.
Die Komplexität der vielfältigen Aspekte und der unterschiedlich einzubindenden Fachabteilungen und Institutionen in der Landeskirche erforderten eine klare Projektstruktur, Steuerung und Moderation. Diese Aufgabe übernahm rheform-Mitarbeiterin Dr. Meike Spengel an der Seite von Kirchenrätin Isolde Schmucker, Referentin für Ausbildung und Personalentwicklung im Landeskirchenamt der ELKB.
Die Projektstruktur für „Vikariat 2026“
Meike Spengel setzte mit Isolde Schmucker eine Projektorganisation auf. Sie beinhaltete ein Projektleitungsteam, eine Steuerungsgruppe, ein Kernteam sowie themenspezifische Adhoc-Arbeitskreise und Veranstaltungsformate. So wurden alle Wissens- und Entscheidungsträger:innen zusammengebracht, die mit dem Projekt in Berührung stehen und die in den Reformprozess integriert werden sollten:
- Die Perspektive der Lehrenden, wie Studienleiter:innen des Evangelischen Studienseminars und Mentor:innen sowie Vertreter:innen der Einrichtungen, die künftig mit ausbilden sollen
- Die Perspektive der Lernenden, wie Probedienstler:innen und Vikar:innen
- Die Perspektive der Personalabteilung, wie Prüfungsamtsleiter:innen
- Die Perspektive der Wissenschaft, wie dem Vertreter einer theologischen Fakultät
- Die Perspektive der zukünftigen Entwicklung mit Personen aus dem PuK-Prozess
In der Folge setzte das Projektleitungsteam einen partizipativen Prozess auf und initiierte einen intensiven Austausch zu der zentralen Frage: „Wofür wollen wir ausbilden und befähigen?“ Diese Leitfrage richtete den Fokus auf die Wirkungsfelder der Pfarrerinnen und Pfarrer von morgen. Unter den Projektbeteiligten gab es dazu unterschiedliche Vorstellungen. Alle konnten ihre Ideen, Meinungen und Expertisen einbringen.
Als externe Impulsgeber für die didaktische und methodische Reform der Landeskirche nahmen auch Experten aus benachbarten Berufsgruppen am Dialog teil, so
- Prof. Martin Fischer, Humanmediziner mit seiner Expertise in der Medizindidaktik und Ausbildungsforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München und
- Dr. Martin Kempen, Theologe und Partner von Breitenstein Consulting mit seiner Expertise im Bereich Personalauswahl und Personalentwicklung.
Die Strategie der Vorgehensweise und die daraus folgenden Projektmeilensteine entstanden maßgeblich durch die Prozessbegleitung der rheform. Als Projektleiterin und Moderatorin sorgte Meike Spengel im Sinne der rheform-spezifischen Vorgehensweise für einen konstruktiven, wertschätzenden Austausch unter den Projektbeteiligten. Sie erstellte Aufgaben- und Zeitpläne und stellte sicher, dass Entscheidungen und Beschlüsse zielorientiert zu einem nächsten Projektabschnitt führten.
Transparenz als zentraler Erfolgsfaktor für Kompromissbereitschaft
Die Herstellung von Transparenz steht in einem derartigen Prozess stets im Vordergrund und stellt nach rheform-Erfahrung die Weichen für erfolgreich umgesetzte Projekte: Denn sobald die Systeme beschrieben sind, alle Fakten vorliegen und die Zusammenhänge klar sind, nimmt unter den Beteiligten die Bereitschaft für notwendige Kompromisse zu. Differenzen und Zielkonflikte lassen sich entlang definierter Konfliktlinien verhandeln. Verständnis, Verbindlichkeit und in den allermeisten Fällen ein Bekenntnis zur Sache verhelfen zu effektiven Lösungen. Konsensorientierte Entscheidungen werden möglich. So war es auch im Fall des Reformprojektes der ELKB.
Auf diese Weise erarbeiteten die Projektbeteiligten in einer facettenreichen Debatte folgende Ergebnisse:
- Das Pfarrbild auf Grundlage des ELKB-Zukunftsprozesses „Profil und Konzentration“
- Das Konzept der Personalentwicklung
- Die Ausbildungsstruktur, Inhalte, Module und Prüfungen
- Die Ressourcen für Personal und Raum
Innerhalb kurzer Zeit führten die Projektbeteiligten tiefgreifende Diskurse und beleuchtete ein großes Themenspektrum mit den jeweiligen Abhängigkeiten und Zusammenhängen. Auf dieser Basis fielen dann konsensorientiert Entscheidungen, die das Reformprojekt Stück für Stück weiterbrachte.
Was im Herbst 2019 mit einem ersten Visions-Workshop mit den landesweit relevanten Institutionen-Vertreter:innen begann, mündete vier Jahre später in einer umfassenden Neuauflage des Nachwuchskonzepts für die Pfarrer:in von morgen. Im Sommer 2023 wurde das reformierte Ausbildungskonzept im Landeskirchenrat zum Beschluss vorgelegt. Im Herbst 2023 ging der erste Jahrgang nach neuer Machart erfolgreich an den Start. Im Frühjahr 2024 überstieg die Nachfrage bereits deutlich die vorhandenen Ausbildungsplätze. Das Reformprojekt war bei der Zielgruppe angekommen.
Die Ergebnisse in der Zusammenarbeit mit rheform
Eine umfassende Darstellung des neuen Ausbildungskonzepts ist unter https://www.pfarrer-in-bayern.de/konzept-vikariat-2026.php abrufbar. Zu den zentralen Eckpunkten und Ergebnissen zählen:
- Ein neues Pfarrbild für die Herausforderungen der Zukunft ist beschrieben.
- Die Ausbildungszeit verkürzt sich von 30 auf 24 Monate und wird höher vergütet.
- Die Ausbildung verlagert ihren Schwerpunkt von einer Kirchengemeinde in den „Sozialraum einer Ausbildungsregion“. Praxisorte sind beispielsweise auch Schulen, Beratungs- und Fachstellen, Krankenhäuser, Altenheime, Einrichtungen für Kinder etc.
- Die Ausbildung wird inhaltlich flexibler. Ein modularer Aufbau und die Ausbildung durch multiprofessionelle Teams sollen die Vikar:innen in ihrer persönlichen Profil- und Rollenfindung unterstützen.
- Ein neues Prüfungskonzept ist verabschiedet. Eine multiperspektivische „Feedforward-Kultur“ löst den bisherigen Beurteilungskanon ab. Das ist die Grundlage für eine ganzheitliche Personalentwicklungsstrategie.
In der neuen Personalentwicklungsstrategie spielt das multiperspektivische „Feedforward“ eine zentrale Rolle. Das DataLab der rheform GmbH hat dieses Auswertungstool technisch aufgesetzt. Es unterstützt Entwicklungsgespräche effizient und nachhaltig. Der Fokus richtet sich auf Kompetenzen und Potenziale. Ein Beispiel daraus:
Die Auswirkungen des neuen Ausbildungskonzepts auf den Raumbedarf
Das neue Miteinander der Berufsgruppen um die Vikar:innen und die dezentrale Ausrichtung der Ausbildung führten zu einer entscheidenden Neubewertung des erforderlichen Raumbedarfs.
Im neuen Ausbildungskonzept verändern sich die Orte, Personen und Abstände, in denen sich die Vikar:innen als Lernende mit ihren Lernbegleitern in Jahrgangs- oder Kleingruppen treffen: nämlich vermehrt in bestehenden regionalen Tagungshäusern oder in Räumlichkeiten der jeweiligen Ausbildungsstationen. Benötigter Raum wird bei Bedarf – und nur dann! – punktuell zugebucht.
Auf diese Weise verändert sich die bisherige Gepflogenheit vom traditionellen Vorhalten sämtlicher Flächenarten an einem Ort hin zu einem bedarfsorientierten Nutzen vorhandener Räume an unterschiedlichen Orten. Auf diese Weise entsteht deutlich mehr Vielfalt, auch in Hinsicht auf didaktische Anforderungen.
Neue Perspektiven und Potenziale durch Machbarkeitsstudien und Entwicklungsszenarien
Die Expert:innen der rheform haben die strukturellen und räumlichen Ressourcen an Personal und Fläche erfasst. Sie haben diese Bedarfe in der Ausgangslage und für verschiedene Entwicklungsszenarien bemessen und damit einen faktenbasierten Wirtschaftlichkeitsvergleich erstellt. Auf diese Weise entstand ein Instrument zur Ziellösungsfindung, das nicht nur ökonomische Aspekte berücksichtigte, sondern auch Bewertungen unter inhaltlich-qualitativen Aspekten ermöglichte.
Diesen Prozessabschnitt begleitete die rheform mit Machbarkeitsstudien und datenbasierten Szenarien. Diese Beiträge halfen dabei, dass die Personen aus der Personal- und Finanzabteilung respektive die Immobilienexperten im Landeskirchenamt bereits drei Jahre nach Projektstart dem Landeskirchenrat auch ein beschlussfähiges Konzept zum weiteren Umgang mit der sanierungsbedürftigen Immobilie vorlegen konnten, in der bisher zentrale Ausbildungsphasen stattfanden.
Ein neuer Blick auf die Ressource Raum und seine Auswirkungen auf den landeskirchlichen Immobilienprozess
Vor diesem Hintergrund verliert das bisher zentral gelegene Studienhaus in Nürnberg seine bisherige Funktion als alleiniger Ausbildungsort für regelmäßig Blockkurse. In der Konsequenz wird die Immobilie im Sommer 2024 „freigezogen“ und wertschöpfend entwickelt.
Die Impulse für einen neuen Blick auf die Ressource „Raum und Fläche“ gingen darüber hinaus in das parallel stattfindende Projekt ein, wonach das landeskirchliche Immobilienportfolio für Tagungs- und Übernachtungsbetriebe neu bewertet und entschieden werden soll. Dieser Prozess ist auch mit Unterstützung der rheform aufgesetzt worden.
Fazit
Thomas Prieto Peral, ehemaliger Planungsreferent der Landeskirche, Mitglied im Kernteam „Vikariat 2026“ und inzwischen Regionalbischof im Kirchenkreis München und Oberbayern, schreibt 2023: „Das neue Vikariat nimmt Abschied von einer „normierenden“ Ausbildung mit einem standardisierten Kanon von Kompetenzen hin auf ein bestimmtes Pfarrbild. Es gibt Raum zur eigenen Schwerpunktsetzung, macht die Kirche als Netzwerk im Sozialraum zum Lernort und legt den Grundstein für lebenslanges Lernen.“
Darüber hinaus hat die gemeinsame Entwicklung des neuen Ausbildungskonzepts auch dazu beigetragen, dass die Projektbeteiligten nun einen anderen Blick auf das Thema Raum und Flächenbedarfe haben. In Zeiten, in denen ressourcenschonendes und sparsames Wirtschaften das Gebot der Stunde ist, entstand ein zeitgemäßes Verständnis für die Notwendigkeit von vielfältigen und langfristig flexibel nutzbaren Raumkonzepten. Das heißt auch, dass die Lehr- und Lernwelten der Zukunft nicht alle und nicht zu jeder Zeit an einem einzigen Ort vorgehalten werden müssen. Auf diese Weise ist das „Vikariat 2026“ auch ein gutes Beispiel dafür, wie mit weniger Fläche mehr möglich ist – in diesem Fall eine qualitativ bessere und zukunftsgerichtete Ausbildung.
Foto: Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern (ELKB)/5vorFilm
Grafiken: rheform
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