Solidarität mit der Ukraine
Engagement der rheform für Geflüchtete
Die rheform und ihre Mitarbeiter:innen sind zutiefst bestürzt über den Krieg in der Ukraine. Wir sorgen uns um die Menschen in den Kriegsgebieten und die Geflüchteten hier in Deutschland. Unser Mitgefühl gilt allen von dieser humanitären Katastrophe Betroffenen.
Die rheform GmbH spendete unmittelbar 10.000 Euro an die etablierten Organisationen „Aktion Deutschland“ und das „Deutsche Kinderhilfswerk“. Auch die Belegschaft zeigt enorme Hilfsbereitschaft und viel persönliches Engagement.
Neben den privaten Spenden sammelten beispielsweise die Mitarbeiter:innen am Standort Berlin für den Einkauf von dringend benötigten Sachgütern, die an den Anlaufstellen am Zentralen Omnibusbahnhof Berlin überbracht wurden. An allen rheform Standorten werden weiterhin Hilfsgüter gesammelt und öffentlichen Transporten mitgegeben. Ein rheformer organisierte in einer Münchner Nachbarschaftsinitiative einen Hilfskonvoi nach Polen. Gemeinsam wurden Hilfsgüter „übers Wochenende“ mit sechs Transportern in Flüchtlingsunterkünfte nahe der ukrainischen Grenze gebracht.
Beeindruckend ist die Bereitschaft von rheformer:innen, Geflüchtete bei sich zu Hause aufzunehmen. Die Betreuung ist in vielerlei Hinsicht herausfordernd. In Berlin, München und Düsseldorf haben bereits Kriegsflüchtende aus der Ukraine und politisch Verfolgte aus Belarus Quartiere bezogen. Weitere Mitarbeiter:innen warten derzeit noch auf die Vermittlung von Gästen.
Unser Titelbild zeichnete ein rheformer im Rahmen einer Initiative von Kunstinteressenten. Die Initiative sammelte Geldspenden und stellte für wohltätige Zwecke einzelne Bilder zum Verkauf. Das Portrait von Stanislaw Petrow erinnert uns an die mutige Entscheidung eines sowjetischen Oberstleutnants im Kalten Krieg. Mit der Erkennung und Einordnung eines Fehlalarms verhinderte Petrow eine fatale atomare Kettenreaktion. Auch wenn die aktuellen Bilder aus der Ukraine derzeit sehr beunruhigend sind, so hoffen wir in der aktuellen Situation auf ein ebenso besonnenes Handeln.
Joachim Heintze, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der rheform GmbH, erlebte in den Jahren 1991 bis 1995 die Folgen des Zusammenbruchs der Sowjetunion vor Ort, unter anderem durch seine Studienzeiten an der Polytechnischen Universität Minsk in Belarus. Seither ist er mit den Menschen in der Region von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer eng verbunden und unterstützt dort aktive gemeinnützige Organisationen. Auch bei ihm haben aktuell drei Frauen aus Kiew ein Zuhause gefunden. Die Heintze Stiftung hat in einem Vorort von München eine Beratungsstelle für Geflüchtete und Gastfamilien eingerichtet. Sie dient der Bewältigung der administrativen Herausforderungen und vermittelt Deutschkurse, Unterkünfte und Arbeit.
Die rheform dankt allen Mitarbeiter:innen für ihren außerordentlichen Einsatz. Der Dank gilt auch allen unseren Kunden, die uns den Freiraum für diese Aktivitäten ermöglichen und ebenso aktiv sind.
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