Rich­tungs­wechsel und neue Stra­te­gien für den deut­schen Hoch­schulbau

rheform-Exper­tise im Posi­ti­ons­pa­pier des Wissen­schafts­rats

Marode Hoch­schul­ge­bäude, ein konti­nu­ier­li­cher Anstieg der Imma­tri­ku­la­tionen und fehlende finan­zi­elle Perspek­tiven stellen die Hoch­schulen in Deutsch­land vor neue Heraus­for­de­rungen und fordern einen Rich­tungs­wechsel in der bauli­chen Stra­tegie. Die sowohl baulich als auch tech­nisch über­holte Infra­struktur in den Hoch­schul­ge­bäuden behin­dert nicht nur das Lehren und Lernen. Die Gebäude selbst können den digi­talen Wandel nur einge­schränkt unter­stützen. Infol­ge­dessen wird der beklagte Sanie­rungs­stau mittel­fristig den Betrieb von Univer­si­täten durch funk­ti­ons­un­fä­hige Gebäude oder behörd­liche Schlie­ßungen gefährden.

Die Arbeits­fä­hig­keit der Wissen­schaften ist bedroht. Ange­sichts dieser Problem­lage lud der Wissen­schaftsrat externe Experten zur Erör­te­rung der sich stel­lenden Heraus­for­de­rungen ein. Die rheform GmbH als etablierter Partner von Hoch­schulen verfügt über die Kenntnis der Spezi­fika im Hoch­schulbau und die Erfah­rung im konsens­ge­tra­genen Austausch mit Entschei­dern. Auf Basis dieser Kennt­nisse wurde Joachim Heintze, geschäfts­füh­render Gesell­schafter der rheform GmbH, mit seiner Erfah­rung und Kompe­tenz aus über 25 Jahren in der orga­ni­sa­to­ri­schen, struk­tu­rellen sowie bauli­chen Bera­tung von Hoch­schulen heran­ge­zogen.

Als Grund­lage für die Teil­nahme an der Arbeits­gruppe diente ein vorab von der rheform GmbH verfasstes Thesen­pa­pier, welches zwölf Fragen des Wissen­schafts­rats beant­wortet. Die Zusam­men­fas­sung der rheform-Thesen zur Ausgangs­lage und den Heraus­for­de­rungen im Hoch­schulbau steht hier zum Down­load bereit.

Nach dem Austausch mit den Sach­ver­stän­digen formu­lierte der Wissen­schaftsrat Hand­lungs­spiel­räume, wie der Hoch­schulbau zukünftig gesi­chert und weiter­ent­wi­ckelt werden kann. Die von Joachim Heintze genannten Vorge­hens­weisen zur Lösung eingangs genannter Probleme haben als Empfeh­lungen in das Posi­ti­ons­pa­pier des Wissen­schafts­rates Eingang gefunden.

Das Posi­ti­ons­pa­pier „Probleme und Perspek­tiven des Hoch­schul­baus 2030“ richtet sich an alle am Hoch­schulbau betei­ligten Akteure und wurde in voll­stän­diger Länge veröf­fent­licht.