Ein nach­hal­tiges Dienst­leis­tungs­zen­trum für Lenting

Der Neubau für die Landes­kreis­ver­wal­tung Eich­stätt wurde feier­lich eröffnet

Einmal mehr haben wir bewiesen, dass nach­hal­tiges Bauen in vorge­ge­benen Zeit- und Kosten­plänen möglich ist: Bei der feier­li­chen Eröff­nung des neu gebauten Dienst­leis­tungs­zen­trums Lenting lobte Landrat Anton Knapp die hervor­ra­gende Leis­tung und Zusam­men­ar­beit aller Projekt­be­tei­ligten. Weil auf dieser Baustelle “wirk­lich alle Betei­ligten an einem Strang gezogen haben” konnte der zukunfts­wei­sende Bau in nur zwei Jahren reali­siert werden.

Mehr Raum für die Verwal­tung: Insge­samt neun Ämter mussten im Neubau unter­ge­bracht werden

Die Landes­kreis­ver­wal­tung Eich­stätt hatte nicht nur mit einer schlechten Zufahrt und fehlenden Park­plätzen zu kämpfen, in den Verwal­tungs­be­rei­chen herrschte große Raumnot. Das neue Verwal­tungs­ge­bäude sollte der Haupt­standort für die südli­chen und östli­chen Gemeinden werden. Außerdem sollten im Rahmen der räum­lich-bauli­chen Reor­ga­ni­sa­tion vormals in Außen­stellen liegende Dienst­stellen in das neue Gebäude einziehen. Insge­samt neun Ämter mit jeweils sehr unter­schied­li­chen, aber funk­tional zusam­men­hän­genden Bedürf­nissen galt es hier schluss­end­lich unter­zu­bringen.

Nach­hal­tig­keit als Leit­linie: Die rheform beglei­tete das inte­grale Verga­be­ver­fahren der Land­kreis­ver­wal­tung

Der wich­tigste Leit­ge­danke des Projektes war die Nach­hal­tig­keit. Von Anfang an bestand der Wunsch, das Gebäude mit dem “nach­wach­senden und CO2-neutralen Baustoff Holz” zu reali­sieren, so der Landrat. Die rheform – Immo­bi­li­en­Ma­nage­ment GmbH beglei­tete die Vorbe­rei­tung und Durch­füh­rung des inte­gralen Verga­be­ver­fah­rens und stellte die Entwürfe der teil­neh­menden Gene­ral­un­ter­nehmer auf der Kreis­tags­sit­zung vor. So konnte die Land­kreis­ver­wal­tung ihre Nach­hal­tig­keits­ziele errei­chen. Der gesamte Bau entstand in Zusam­men­ar­beit mit regio­nalen Unter­nehmen und in Holz-Hybrid­bau­weise. Eine Photo­vol­ta­ik­an­lage unter­stützt die Ener­gie­ver­sor­gung des Gebäudes.

Funk­tion und Raum optimal zusam­men­ge­bracht: Mit der rheform wurde der Bau auf die Sach­ge­biete “maßge­schnei­dert”

Auf vier Stock­werken entstand so ein Bau, “dessen Raum­pla­nung auf die Erfor­der­nisse der Sach­ge­biete und Einrich­tungen maßge­schnei­dert ist,” so Landrat Knapp. Mit einem Funk­ti­ons­pro­gramm sowie Muster­raum­kon­zepten half das Team der rheform, die verschie­denen Verwal­tungs­ein­heiten sinn­voll und mit möglichst großer Flexi­bi­lität im Gebäude unter­zu­bringen. Das beginnt auf den tech­ni­schen Ebenen, wie der Wärme­ver­sor­gung, Lüftungs­an­lage oder einem System von mobilen Induk­ti­ons­schleifen für hörge­schä­digte Menschen und geht bis hin zu städ­te­bau­li­chen Faktoren, wie der Anbin­dung mit dem ÖPNV oder barrie­re­freien Bushal­te­stellen in der Nähe.

Nach­haltig und kosten­günstig bauen inner­halb kürzester Zeit: Mit der rich­tigen Planung und Zusam­men­ar­beit wird das möglich

Auch die Planungs- und Ausfüh­rungs­phase des Neubaus wurde durch die rheform – Immo­bi­li­en­Ma­nage­ment GmbH begleitet. Inner­halb kürzester Planungs- und Bauzeit entstand so in der Lentinger Bahn­hofs­straße ein modernes und nach­hal­tiges Gebäude, das alle Erfor­der­nisse der Verwal­tungs­ein­heiten erfüllen kann. “Mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lumen von rund 18,6 Millionen Euro hat der Land­kreis ein heraus­for­derndes und heraus­ra­gendes Projekt bestens gestemmt,” resü­mierte der Landrat und dankte allen Verant­wort­li­chen, die zum Erfolg des Projektes beigetragen haben.

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