
Digitales Fundraising-Symposium
Verleihung des D‑A-CH-Hochschul-Fundraisingpreises 2020
Wie gründet man eine Universitätsstiftung innerhalb von sechs Wochen? Warum sind Narrative im Fundraising wichtig? Mit welchen strategischen Hebeln verschafft man Fundraising-Projekten bessere Startchancen?Auf Fragen wie diese gab es auf dem elften Fundraising-Symposium des Deutschen Hochschulverbandes (DHV) und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) erhellende Antworten. Die rheform engagiert sich in diesem Kontext als Schirmherrin und Preisgeldstifterin für den thematisch angebundenen Hochschul-Fundraisingpreis.
Coronabedingt fand das Symposium als Videokonferenz statt. Die hohe Qualität der Vorträge kompensierte die fehlende Möglichkeit der persönlichen Begegnung. Mit großem persönlichen Engagement und der Bereitschaft, ihr Wissen in die Breite zu tragen, teilten die Vortragenden Erfahrungen und Empfehlungen.
Prof. Dr. Brigitta Wolff, die Präsidentin der Goethe-Universität Frankfurt, berichtete beispielsweise darüber, mit wie viel Ausdauer und Entdeckergeist die Fundraising-Verantwortlichen an der Stiftungsuniversität Frankfurt das Thema zum Erfolgsfaktor machen. Prof. Dr. Arnulf Melzer, der Bevollmächtigte des Präsidenten für Fundraising an der TU München (TUM), gab aufschlussreiche Einblicke in seine Arbeit und nahm die Anwesenden über eine bildstarke Präsentation mit zu zahlreichen Aktivitäten in Sachen Fundraising für die TUM. Sie ist im deutschen Universitätsfundraising wegweisend.
Verleihung des D‑A-CH-Hochschul-Fundraisingpreises 2020
Im Rahmen des Fundraising-Symposiums überreichte Prof. Dr. Guido Benzler, geschäftsführender Gesellschafter der rheform GmbH, auf digitalem Weg die Urkunden an die Gewinner des diesjährigen D‑A-CH-Hochschul-Fundraisingpreises.
In der vergangenen Ausschreibungsperiode richtete sich der Preis erstmals auch an Hochschulen und Universitätsklinika aus Österreich und der Schweiz. In diesem Jahr ging er, wie bereits berichtet, an die ETH Zürich. Anerkennungspreise erhielten die Universität Innsbruck und die Universität zu Lübeck. Die TU München bekam für ihre im deutschen Hochschulfundraising beispiellosen Aktivitäten und Erfolge einen Ehrenpreis.
Das Thema für die nächste Ausschreibungsperiode steht bereits fest. 2021 liegt der Fokus auf dem „Auf- und Ausbau von Unternehmenskooperationen im Rahmen des Hochschul- und ScienceFundraising zur Finanzierung eines Förderprojektes“. Bewerben können sich alle Hochschulen und Universitätsklinika aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mit Fundraising-Projekten ab einem Finanzvolumen von 100.000 €.
Sorry, the comment form is closed at this time.